Schützenverein Laiz
       Sport und Spaß für Jedermann

Vereinsgeschichte

Geschichte zwischen 1913 und 1945:                                                                                                                                                     Auf Anregung von Konrad Späth und Karl Wohlfahrt wird am 6.Juli 1913 der Zimmerstutzenverein Laiz gegründet.
13 Mitglieder gibt es in der Gründungsversammlung.
Um Mitglied zu werden, musste ein Beitrittsgeld von einer Mark und 20 Pfennig Monatsbeitrag an den Verein bezahlt werden.
Aus den aufgestellten Statuten geht hervor, dass "jeder unbescholltene Mann, der das 18.Lebensjahr zurückgelegt hat, aufgenommen werden kann".
Geschossen wird mit dem Zimmerstutzen im Gasthaus "Hasen". Man kauft das erste Vereinsgewehr. 1914 wird David Stroppel als neuer Vereinsvorstand gewählt.
Im Erste Weltkrieg kommen 30 Laizer Söhne, darunter auch 6 Vereinsmitglieder in den Kriegswirren um Leben.
Danach senkt man das Eintrittsalter auf 17 Jahre.
1926 wird Franz Xaver Eisele zum neuen Vorsitzenden gewählt. Eine lange Blütezeit des Schützenvereins beginnt. Mehrere Jahre veranstaltet der Verein zur Gaudi der Laizer Bevölkerung einen Hammellauf. Das Kleinkaliberschießen beginnt; landauf, landab werden Schützenvereine gegründet.
1927 wird der Verein zum Kleinkaliber Schützenverein Laiz umbenannt und wird Mitglied des "Südwestdeutschen Sportverbandes". Mit Eifer wird eine 50 Meter Schießbahn im früheren Steinbruch beim Stehle-Trifon gebaut. Die ersten Jungschützen werden aufgenommen und bald hat der Verein 50 Mitglieder.
Der Nationalsozialismus geht am Laizer  Schützenverein nicht spurlos vorbei. Mit 25 gefallenen Vereinsmitgliedern zieht der Zweite Weltkrieg eine schreckliche Bilanz.

Am 28.Dezember 1945 unterzeichnen Franz Xaver Eisele, Karl Maier und Konrad Kienle die Auflösung des Vereins.

ab 1952:
Zaghaft zunächst, wegen des Wiederstands der Besatzungsbehörden und Vorbehalts mancher Bürger, fast man in Laiz das Thema Schützenverein wieder an. 1952 beschließen ehemalige Mitglieder ihren Schützenverein wieder ins Leben zu rufen.
Am 4.Oktober 1952 wird Franz Xaver Eisele in der Gründungsversammlung im Gasthaus "Wolf" wie selbstverständlich zum ersten Vorsitzenden gewählt.
Der Schützenverein Laiz gehört jetzt zum Schützenkreis Hechingen-Sigmaringen und zum Bezirk Schwarzwald-Hohenzollern im Württembergischen Schützenverband.
Wird das Luftgwehr anfangs als Notbehelf belächelt, entwickelt es sich schnell zur Waffe schlechthin. Trainiert wird anfangs in der beheizten Werkstatt von Mitglied Zimmermeister Bernhard Walter. Ein erstes Preisschiessen mit dem Luftgewehr findet 1953 statt.
Alters- und gesundheitshalber möchte Franz Xaver Eisele bei der Generalversammlung 1955 nicht länger den Vorsitz übernehmen; in großer Dankbarkeit ernennt ihn die Versammlung einstimmig zum Ehrenmitglied und Ehrenvorstand.
Xaver Müller, junger Revierförster, wird neuer Vorsitzender.
Der Luftgewehrstand bei Bernhard Walter wird von der Polizei aus Sicherheitsgründen geschlossen. Bei der Suche nach einem neuen Gelände ergibt sich die Möglichkeit zum Bau eines Schützenhauses im früheren Steinbruch an der Rainhalde, in ruhiger Waldumgebung und herrlichem Blick auf das Donautal.

Karl Weizenegger 1960 bis 1967:
Er ist Motor des Schützenhausbaus 1958 an einem landschaftlich einmalig schönen Plätzchen, dem früheren Steinbruch an der Rainhalde. Er bringt Kameradschaft und einen guten Geist ins Schützenhaus, eine Atmosphäre, die man erleben musste, um die man den Schützenverein oft beneidete.
Unvergessen sind die von Karl Weizenegger organisierten geselligen Veranstaltungen. Im Schießsport geht es stetig aufwärts, die Schießanlagen erweisen sich als zu klein. Die polizeiliche Schließung der KK-Anlagen aus Sicherheitsgründen verlangt schnelle Reaktion. In großer Dankbarkeit wird Weizenegger 1968 einstimmig zum Ehrenvorsitzenden des Schützenvereins ernannt.

August Kleiner 1968 bis 1974:
Schon als zweiter Vorsitzender treibt er mit sicherem Gespür für die gestiegenen Anforderungen und mit organisatorischen Meisterleistungen die Modernisierung und Substanzerhaltung der Schießanlagen voran. Die erste Baumaßnahme 1966 verlangt 2000 Stunden Arbeitseinsatz der Mitglieder, mit einer Baukosten-Sammelaktion findet man gute Resonanz bei der Bevölkerung.
Als Vorsitzender von 1968 bis 1974 zieht August Kleiner den Bau der heutigen Luftgewehrhalle, die Errichtung der Wasserleitung, des befestigten Wegs zum Schützenhaus und die Elektrifizierung der KK-Anlagen durch.
Erschüttert stehen die Laizer Schützen am 4. Februar 1988 am Grab ihres allzu früh verstorbenen Kameraden August Kleiner.

Walter Diebolder 1975 bis 1986:
Genau 20 Jahre bringt er ein außerordentlich hohes Engagement für seinen Schützenverein ein, zuerst als Kassier, dann ab November 1974 als erster Vorsitzender. Ihm gelingt es, den Schützenverein voll in das örtliche Vereinsleben einzubinden.
Eine besondere Gabe ist es bei Walter Diebolder, die Mitglieder in vielfältiger Arbeitsteilung einzuspannen. Der Neubau des Schützenhauses wird 1980 in einem Zug vollzogen; beim Abbruch des alten Schützenhauses nennt man schon den Einweihungstermin der Neuanlage - und allen hat es Spaß gemacht!
Als Walter Diebolder 1987 den Vorsitz abgibt, erweisen ihm der Sigmaringer Bürgermeister Kuhn, Ortsvorsteher Scheid, Kreisoberschützenmeister Böttle und viele dankbare Schützen die Referenz. Walter Diebolder wird zum Ehrenvorsitzenden gewählt.

Horst Mors 1987 – 1991:
Horst Mors hatte die Ehre die gelungene 75 Jahr – Feier auszurichten. Er und sein Vizevorstand Julius Neher erhielten nicht nur von dem Schützenkreis sondern auch von höchster politischer Ebene  Innenminister Schlee  Anerkennung und Lob. Die Jubiläums- Ehrenscheibe gewann Horst Schachtschneider mit dem besten Teiler. Schützenkönig im Jubiläumsjahr wurde Michael Jäger.
1989 Die erste Luftgewehrmannschaft erreicht den Aufstieg in die Württembergische Sonderklasse. Schützenkönig wird Herbert Birmele.
1990 beginnt die Planung für den Pistolenstand durch Schützenkamerad Norbert Musen. Im März 91 liegt die Planungs- und Zuschussgenehmigung vor. Am 3. März 1991 wird begonnen und am 7. Juli war schon Richtfest.

Julius Neher 1991 – 1993:
Ein Baumensch und engagierter  Oberschützenmeister und guter Schütze führt die gelungene Planung des idyllisch gelegenen Pistolenstand mit allen beteiligten Mitgliedern und grossem Einsatz zu Ende.  Am 17./18. September 1991 erfolgte die offizielle Eröffnung mit dem Weltmeister–Team der Vorderlader Schützen vom Patenverein Ennetach. Die Ehrenscheibe der geladenen Gäste gewann Heidi Lindner. Die Ehrenscheibe der Aktiven gewinnt Michaela Schaible. Schützenkönig wurde nach zwei Schießtagen in 3-jähriger Folge wieder Herbert Birmele.
Durch den Arbeitseinsatz hat das Training und somit das Leistungsziel, vor allem bei der 1. Mannschaft LG gelitten. In der dann kommenden Wettkampfsaison steigerte sie sich in gewohnter Weise von Wettkampf zu  Wettkampf und erreichte den Klassenerhalt in der Landesliga.
Das Vereinspokalschießen 1992 war wiederum ein großer Erfolg mit 10 Mannschaften und 190 Einzelstarter. Durch den aktiven Einsatz der Mitglieder, Zuschuss des Landessportbund und Spende der Stadt Sigmaringen war das mit 260.000,- DM teuerste  Bauprojekt der Vereinsgeschichte bezahlt und der Verein Ende 1992 schuldenfrei.
Anfang 1993 gelang der 1. Luftgewehrmannschaft der Wiederaufstieg in Landesoberliga. Mit sehr großer Beteiligung und hervorragenden Ergebnisse wurde die Vereinsmeisterschaft ausgetragen, diese Leistungen bestätigen die Spitzenplätze bei den Rundenwettkämpfen im LG sowie KK. Beim alljährlichen Vereinspokalschießen wurde der TSV- Laiz Gesamtsieger. Erstmalig in der Vereinsgeschichte wurde eine Frau Roswitha Kirschbaum - Schützenkönigin Das Jahr endete mit den 2. Sigmaringer - Stadtmeisterschaften im Kleinkaliber–Liegend–Schießen für Jedermann, was ein großer Erfolg war. Auf Grund beruflicher und gesundheitlichen Belastung gibt Julius Neher leider sein Amt als Erster Vorsitzender auf.

Werner Kirschbaum  1994 – 2000:
25.01.94 die Presse berichtet „Laizer Luftgewehrschützen setzen Höhenflug in der Landesoberliga fort.“  Bester Einzelschütze ist Walter Linder dicht gefolgt  von Ralf Kruse.
Bei der Jahreshauptversammlung im März wird Werner Kirschbaum (OSM) als 1. Vorsitzender durch das vorzeitige Ausscheiden von Julius Neher für 1 Jahr gewählt. 2. Vorsitzender wird Walter Lindner.
Man muss wieder etwas „Bauen“,  die Planung für einen neuen Holzschopf wird vom Vereinsarchitekten Norbert Musen in Angriff genommen.
Die Bogenschützen unter Hugo Beck vermelden gute Ergebnisse bei den Bezirks- und Landesmeisterschaften, hier in der Bogensportabteilung ein toller Aufwärtstrend zu verzeichnen.
Die Jahreshauptversammlung und die Wahlen mit den „ Alten OSM“ und wiedergewählten „ Neuen OSM“  waren sehr harmonisch und endeten mit der Ernennung von Julius Neher zum Ehrenmitglied.
Unter der Jugendleitung von Oliver Buck und Bettina Heber ist die Laizer Schützenjugend mit 12 Teilnehmern bei den Kreismeisterschaften nicht nur zahlreich sondern auch erfolgreich vertreten. OSM Kirschbaum – „das gefällt uns“. 7 Luftgewehr und Luftpistolen - Mannschaften vertreten Laiz von der Landesliga über Bezirk bis zur Kreisklasse mit Platzierung im oberen Drittel.
Das Dach für die Luftgewehrhalle musste saniert werden.
Am 5. Mai 1996 verlieh Werner Kirschbaum Walter Diebolder die Ehrenvorstandswürde.
Drei Laizer Schützen qualifizieren sich zur Deutschen Meisterschaft. Katja Kirschbaum im LG mit 380 Ringen, Walter Lindner mit dem Zimmerstutzen und 275 Ringe sowie mit  der Armbrust 30m International und 574 Ringe sowie der Württembergische Meister im Compoundbogen, Jochen Frenzel.
Zum Jahresabschluss am 23.11.1996 war der von Horst Tittel organisierte Freundschaftskampf im Allgäu in Wiggensbach - Ermengerst bei Kempten, ein schöner Wettkampftag mit neuen Freunden wurde ein voller Erfolg.
Beim Kreisschützentag in Wolfartsweiler wird Sportleiter Max Kärting stellvertretender Kreissportleiter und Walter Lindner neuer Kreisschützenkönig.
Oberschützenmeister Werner Kirschbaum ehrte mit der goldenen Vereinsnadel Konrad Kienle für 70 Jahr Mitgliedschaft.
Walter Lindner wird mit der Mannschaft von der Schützengilde Stuttgart Deutscher Meister mit der Armbrust 30m.
1999 Walter Lindner erreicht durch hervorragende Leistungen beim Qualifikationsschießen die Aufnahme in die Armbrust – Nationalmannschaft.
Werner Kirschbaum wird Laizer Ortsvorsteher und gibt überraschend nach sechs Jahren sein Amt als Oberschützenmeister ab.

Hubert Weigel 2001 – 2006:
Bei der Hauptversammlung 2001 wurde Hubert Weigel als 1.Vorsitzender gewählt. 2.Vorsitzender wird Werner Korn.
Das Jugendleiterpaar Bettina und Oliver Buck feiert Hochzeit. Beim Hochzeitschießen feiert der ganze Verein mit.
Ständige technische Ausfälle am KK – Stand erfordert den Einbau einer neuen KK –Scheibenzuganlage.
Vom Deutschen Schützenbund wurde als attraktivere Wettkampfform das „Ligaschießen“ eingeführt, die erste Luftgewehr Mannschaft fand ihren Platz in die neue Württembergischen Verbandsliga – ab sofort – wird nach Setzliste Mann/Mann geschossen. Die Mannschaft bilden 5 Schützen, es wird nicht mehr das Ringzahlergebnis gewertet, sondern für gewonnenen Einzelwettkämpfe wird ein Punkte vergeben –gewonnen wird 5-0 oder 4-1 oder 3-2. Je nach Gegner auch eine psychologische Belastung.
Der Verein hat im Sportjahr 2002  133 Mitglieder.
26.April 2002, der Amoklauf eines jungen Mannes und Sportschützen, im Gutenberg Gymnasium in Erfurt mit 17 Todesopfern, ändert für die Sportschützen vieles. Das Waffengesetz wird verschärft, die Jugendarbeit wird schwierig.
Der neue Jungstar Thomas Wackenhut erreicht auf Anhieb den 12. Platz bei der Landesmeisterschaft 2005.
2004 wird die regelmäßige Überprüfung der Schießstände auf Einhaltung der Schießstättenverordnung eingeführt. Verschiedenste aber finanziell tragbare Änderungen werden durchgeführt.
Für alle Mitglieder ein schwerer Schlag war der Todesfall von Julius Neher der nach langer Krankheit, dann doch überraschend von uns ging.
Oberschützenmeister Hubert Weigel informierte bei der ordentlichen Mitgliederversammlung rückblickend über die verschiedenen Arbeiten, Veranstaltungen und Feste des Vereins, sowie über die Vorplanung für die 775 –Jahrfeier von Laiz am 29/30.07.2006.
Krankheitsbedingt muss Hubert Weigel nach 6 Jahren als erster Vorsitzender leider seinen Amt aufgeben.

Ralf Kruse 2007 - 2017:
Bei der Hauptversammlung 2007 wurde Ralf Kruse zum neuen Oberschützenmeister gewählt. Walter Lindner steigt wieder als  2. Vorsitzender ein. Der Oberschützenmeister dankt dem aus gesundheitlichen Gründen nicht anwesenden ehemaligen 1. Vorsitzenden Hubert Weigel für seine Verdienste und wünschte alles Gute zu seiner Genesung.
Die Dachsanierung der Luftgewehrhalle wurde durch den „Bauvorstand“ Walter Lindner und seinen Helfern erstklassig abgeschlossen.  Ein neuer Waffenschrank wurde nach den neuen Regeln des Waffengesetzes für Kleinkaliber- Kurz- und Langwaffen  eingebaut.
Die Königskette wird restauriert.
Ralf Kruse erarbeitet eine Internetauftritt für den Schützenverein, die Seite wird freigeschaltet und viele Internetnutzer können sich über Aktuelles, Ergebnisse und Termine auf www.sv-laiz.de informieren.
2009 Oberschützenmeister Ralf Kruse wird im Schützenkreis Saulgau zum 2. Kreisschützenmeister gewählt.
2010 Baulicher Höhepunkt war die durch den hauptverantwortlichen Walter Lindner durchgeführte neue Einzäunung der Schießstätte durch die Schießstättenverordnung der Aufsichtsbehörde.
Walter Lindner wurde Deutscher Meister im Einzel mit dem Luftgewehr Altersklasse mit 393 von 400 Ringen und unser Junior Thomas Wackenhut erreichte in der gleichen Disziplin den 18. Rang.
Fast unbemerkt wurde die Zufahrt zum Schützenhaus in Teilen ausgebaut. Mit ein paar Helfern um den unermüdlichen Walter Lindner erfolgte die Vorbereitung für die neue Gasheizung sowie Gebäudeisolierung und neue Fenster wurden eingebaut.
Walter Lindner und die Senioren-Auflageschützen konnten sich für die Deutsche Meisterschaft qualifizieren. Walter Lindener wird in der Armbrust mit der Mannschaft Deutscher Meister.
2013 Das Jubiläumsjahr zum 100-jährigen Bestehen des Schützenvereins Laiz ist Höhepunkt des Vereinsjahres. Als Schirmherr der Veranstaltung wird unser Vereinsmitglied und amtierender Ministerpräsidenten von Baden Württemberg, Winfried Kretschmann gewonnen. Alle Laizer Bürger konnten auf die von MP Winfried Kretschmann gestiftete Bürgerscheibe schießen, gewonnen wird die Scheibe von Franz Kapfinger. Die interne Jubiläumsscheibe welche zusammen mit dem Patenverein Ennetach ausgeschossen wird gewinnt Waldtraud Uhl.
Trotz Jubiläumsjahr wird das Schützenhaus energetisch saniert und eine Gaszentralheizung für den Frostschutz und für die Grundwärme an den Trainings- und Veranstaltungstagen eingebaut.
2015 Die Luftdruckhalle wird wie beschlossen mit einer elektronischen Trefferanzeige auf Basis eines WLAN Netzwerkes ausgerüstet. Dabei werden kabellos die Trefferdaten an Tablets geschickt, welche bei jedem Schützen stehen. Die Ergebnispräsentation erfolgt auf eine Leinwand am Schießstand und einem Flachbildschirm am Stammtisch. Dieser wird zugleich mit einer Satelittenanlage ausgestattet.
2016 Der bei der Schießstättenbegehung beanstandete KK - 50 Meter Stand wird rundum erneuert. Mit erheblichem körperlichem Einsatz werden Seitenwände links und rechts der Schießbahn erstellt. 2 neue Hochblenden werden gebaut und der Geschossfang erhält ein neues Dach. Als Gebäudeverschluss werden 2 motorbetriebene einbruchsichere Holzklappen montiert. Der KK-Stand selbst erhält einen neuen Bodenbelag. Ebenso erfolgt die Vorbereitung zur elektronischen Trefferanzeige mit dem zugleich bleistaubfreie Kugelfänge montiert werden.
2017 Wie angekündigt gibt Ralf Kruse bei der JHV seine Arbeit in der Vorstandschaft auf.

Werner Mauch 2017 - bisher amtierend
Bei der Hauptversammlung 2017 übernimmt Werner Mauch das Führungsruder des Vereins. Michaela Weber übernimmt von ihm das Amt der Schriftführerin. Für die Jugendarbeit meldet sich spontan Alexander Paul welcher als Stellvertreter Jan Kuhlmann und Max Kärting zur Seite stehen hat. Somit ist die Vorstandschaft des SV Laiz wieder vollzählig und kann verjüngt in die Zukunft blicke. Leider mussten kurz darauf meist aus beruflichen Gründen die neuen Jugendleiter ihr Amt wieder Kurzfristig aufgeben. Jörg Vettermann springt schnell entschlossen ein und übernimmt die Jugenabteilung. Mit einigen guten Ideen gestartet musste dann wiederum Jörg Vettermann als Berufssoldat mit samt seiner Familie sein lebensmittelpunkt nach Italien verlegen. Seit dieser Zeit übernahm Max Kärting unterstützt vom ehemaligen Vorsitzenden Ralf Kruse die Jugendarbeit im Verein. Als absolutes Talent zeigte sich schon als Schüler Marcel Laplace welcher nach gerade einmal einem Jahr Mitglied im Schülerlandeskader wurde und auch gelich einen Startplatz auf der deutschen Meisterschaft ergatterte. Auch Walter Lindner zeigte witerhin für die SGi Stuttgart schießend sein absolutes Können bis zu den Deutschen Meisterschaften mit regelmäßigen Meister und Fizemeistertiteln. War der Kleinkaliberstand gerade erst einmal saniert, kam über die Wiederholungsprüfung der Schießstätte eine neue kostenintensive Ergänzung des Sportpistolenstandes. Zähneknirschend wurden die Umbauarbeiten durchgeführt. Das Konto des Vereins stark in Anspruch genommen, kann durch die zugesicherten Zuschüsse des Landesportbundes, welche aufwändig durch die 1.Vorsitzenden gestellt und abgerechnet werden, ein kleiner positiver Ausgleich geschaffen werden. Ein neues Probelm brach 2020/21 über die Menschen des Landes und deren Vereine herein, die Corona-Pandemie. Die Schützenhäuser werden monatelang geschlossen. Wettkämpfe werden nur noch im Freundschafts- und Fernwettkampfmodus geschossen.