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Laizer KK-Schützen 1937| vordere Reihe: H.Eisele, K.Kienle | mittlere Reihe: Dr.A.Kienle, X.Müller, J.Eisele II, N.Pahle, B.Walter, A.Henselmann | hintere Reihe: J.Stehle, F.-X.Eisele, Th.Wagner, Th.Ramsperger
Geselliges Beisammensein der Laizer Schützen in der Vereinsgaststube

Geschichte

Zwischen 1913 und 1945

Auf Anregung von Konrad Späth und Karl Wohlfahrt wird am 6.Juli 1913 der Zimmerstutzenverein Laiz gegründet.
13 Mitglieder gibt es in der Gründungsversammlung.
Um Mitglied zu werden, musste ein Beitrittsgeld von einer Mark und 20 Pfennig Monatsbeitrag an den Verein bezahlt werden.
Aus den aufgestellten Statuten geht hervor, dass "jeder unbescholltene Mann, der das 18.Lebensjahr zurückgelegt hat, aufgenommen werden kann".
Geschossen wird mit dem Zimmerstutzen im Gasthaus "Hasen". Man kauft das erste Vereinsgewehr. 1914 wird David Stroppel als neuer Vereinsvorstand gewählt.
Im Erste Weltkrieg kommen 30 Laizer Söhne, darunter auch 6 Vereinsmitglieder in den Kriegswirren um Leben.
Danach senkt man das Eintrittsalter auf 17 Jahre.
1926 wird Franz Xaver Eisele zum neuen Vorsitzenden gewählt. Eine lange Blütezeit des Schützenvereins beginnt. Mehrere Jahre veranstaltet der Verein zur Gaudi der Laizer Bevölkerung einen Hammellauf. Das Kleinkaliberschießen beginnt; landauf, landab werden Schützenvereine gegründet.
1927 wird der Verein zum Kleinkaliber Schützenverein Laiz umbenannt und wird Mitglied des "Südwestdeutschen Sportverbandes". Mit Eifer wird eine 50 Meter Schießbahn im früheren Steinbruch beim Stehle-Trifon gebaut. Die ersten Jungschützen werden aufgenommen und bald hat der Verein 50 Mitglieder.
Der Nationalsozialismus geht am Laizer  Schützenverein nicht spurlos vorbei. Mit 25 gefallenen Vereinsmitgliedern zieht der Zweite Weltkrieg eine schreckliche Bilanz.
Am 28.Dezember 1945 unterzeichnen Franz Xaver Eisele, Karl Maier und Konrad Kienle die Auflösung des Vereins.

ab 1952:
Zaghaft zunächst, wegen des Wiederstands der Besatzungsbehörden und Vorbehalts mancher Bürger, fast man in Laiz das Thema Schützenverein wieder an. 1952 beschließen ehemalige Mitglieder ihren Schützenverein wieder ins Leben zu rufen.
Am 4.Oktober 1952 wird Franz Xaver Eisele in der Gründungsversammlung im Gasthaus "Wolf" wie selbstverständlich zum ersten Vorsitzenden gewählt.
Der Schützenverein Laiz gehört jetzt zum Schützenkreis Hechingen-Sigmaringen und zum Bezirk Schwarzwald-Hohenzollern im Württembergischen Schützenverband.
Wird das Luftgwehr anfangs als Notbehelf belächelt, entwickelt es sich schnell zur Waffe schlechthin. Trainiert wird anfangs in der beheizten Werkstatt von Mitglied Zimmermeister Bernhard Walter. Ein erstes Preisschiessen mit dem Luftgewehr findet 1953 statt.
Alters- und gesundheitshalber möchte Franz Xaver Eisele bei der Generalversammlung 1955 nicht länger den Vorsitz übernehmen; in großer Dankbarkeit ernennt ihn die Versammlung einstimmig zum Ehrenmitglied und Ehrenvorstand.
Xaver Müller, junger Revierförster, wird neuer Vorsitzender.
Der Luftgewehrstand bei Bernhard Walter wird von der Polizei aus Sicherheitsgründen geschlossen. Bei der Suche nach einem neuen Gelände ergibt sich die Möglichkeit zum Bau eines Schützenhauses im früheren Steinbruch an der Rainhalde, in ruhiger Waldumgebung und herrlichem Blick auf das Donautal.

 

Karl Weizenegger 1960 bis 1967: 

Er ist Motor des Schützenhausbaus 1958 an einem landschaftlich einmalig schönen Plätzchen, dem früheren Steinbruch an der Rainhalde. Er bringt Kameradschaft und einen guten Geist ins Schützenhaus, eine Atmosphäre, die man erleben musste, um die man den Schützenverein oft beneidete.

Unvergessen sind die von Karl Weizenegger organisierten geselligen Veranstaltungen. Im Schießsport geht es stetig aufwärts, die Schießanlagen erweisen sich als zu klein. Die polizeiliche Schließung der KK-Anlagen aus Sicherheitsgründen verlangt schnelle Reaktion. In großer Dankbarkeit wird Weizenegger 1968 einstimmig zum Ehrenvorsitzenden des Schützenvereins ernannt. 
 

August Kleiner 1968 bis 1974: 

Schon als zweiter Vorsitzender treibt er mit sicherem Gespür für die gestiegenen Anforderungen und mit organisatorischen Meisterleistungen die Modernisierung und Substanzerhaltung der Schießanlagen voran. Die erste Baumaßnahme 1966 verlangt 2000 Stunden Arbeitseinsatz der Mitglieder, mit einer Baukosten-Sammelaktion findet man gute Resonanz bei der Bevölkerung.

Als Vorsitzender von 1968 bis 1974 zieht August Kleiner den Bau der heutigen Luftgewehrhalle, die Errichtung der Wasserleitung, des befestigten Wegs zum Schützenhaus und die Elektrifizierung der KK-Anlagen durch.

Erschüttert stehen die Laizer Schützen am 4. Februar 1988 am Grab ihres allzu früh verstorbenen Kameraden August Kleiner. 

 

Walter Diebolder 1975 bis 1986: 

Genau 20 Jahre bringt er ein außerordentlich hohes Engagement für seinen Schützenverein ein, zuerst als Kassier, dann ab November 1974 als erster Vorsitzender. Ihm gelingt es, den Schützenverein voll in das örtliche Vereinsleben einzubinden.

Eine besondere Gabe ist es bei Walter Diebolder, die Mitglieder in vielfältiger Arbeitsteilung einzuspannen. Der Neubau des Schützenhauses wird 1980 in einem Zug vollzogen; beim Abbruch des alten Schützenhauses nennt man schon den Einweihungstermin der Neuanlage - und allen hat es Spaß gemacht!

Als Walter Diebolder 1987 den Vorsitz abgibt, erweisen ihm der Sigmaringer Bürgermeister Kuhn, Ortsvorsteher Scheid, Kreisoberschützenmeister Böttle und viele dankbare Schützen die Referenz. Walter Diebolder wird zum Ehrenvorsitzenden gewählt.

 

Horst Mors 1987 – 1991:

Horst Mors hatte die Ehre die gelungene 75 Jahr – Feier auszurichten. Er und sein Vizevorstand Julius Neher erhielten nicht nur von dem Schützenkreis sondern auch von höchster politischer Ebene  Innenminister Schlee  Anerkennung und Lob. Die Jubiläums- Ehrenscheibe gewann Horst Schachtschneider mit dem besten Teiler. Schützenkönig im Jubiläumsjahr wurde Michael Jäger.

1989 Die erste Luftgewehrmannschaft erreicht den Aufstieg in die Württembergische Sonderklasse. Schützenkönig wird Herbert Birmele.

1990 beginnt die Planung für den Pistolenstand durch Schützenkamerad Norbert Musen. Im März 91 liegt die Planungs- und Zuschussgenehmigung vor. Am 3. März 1991 wird begonnen und am 7. Juli war schon Richtfest.

 

Julius Neher 1991 – 1993:

Ein Baumensch und engagierter  Oberschützenmeister und guter Schütze führt die gelungene Planung des idyllisch gelegenen Pistolenstand mit allen beteiligten Mitgliedern und grossem Einsatz zu Ende.  Am 17./18. September 1991 erfolgte die offizielle Eröffnung mit dem Weltmeister–Team der Vorderlader Schützen vom Patenverein Ennetach. Die Ehrenscheibe der geladenen Gäste gewann Heidi Lindner. Die Ehrenscheibe der Aktiven gewinnt Michaela Schaible. Schützenkönig wurde nach zwei Schießtagen in 3-jähriger Folge wieder Herbert Birmele.

Durch den Arbeitseinsatz hat das Training und somit das Leistungsziel, vor allem bei der 1. Mannschaft LG gelitten. In der dann kommenden Wettkampfsaison steigerte sie sich in gewohnter Weise von Wettkampf zu  Wettkampf und erreichte den Klassenerhalt in der Landesliga.

Das Vereinspokalschießen 1992 war wiederum ein großer Erfolg mit 10 Mannschaften und 190 Einzelstarter. Durch den aktiven Einsatz der Mitglieder, Zuschuss des Landessportbund und Spende der Stadt Sigmaringen war das mit 260.000,- DM teuerste  Bauprojekt der Vereinsgeschichte bezahlt und der Verein Ende 1992 schuldenfrei.

Anfang 1993 gelang der 1. Luftgewehrmannschaft der Wiederaufstieg in Landesoberliga. Mit sehr großer Beteiligung und hervorragenden Ergebnisse wurde die Vereinsmeisterschaft ausgetragen, diese Leistungen bestätigen die Spitzenplätze bei den Rundenwettkämpfen im LG sowie KK. Beim alljährlichen Vereinspokalschießen wurde der TSV- Laiz Gesamtsieger. Erstmalig in der Vereinsgeschichte wurde eine Frau Roswitha Kirschbaum - Schützenkönigin Das Jahr endete mit den 2. Sigmaringer - Stadtmeisterschaften im Kleinkaliber–Liegend–Schießen für Jedermann, was ein großer Erfolg war. Auf Grund beruflicher und gesundheitlichen Belastung gibt Julius Neher leider sein Amt als Erster Vorsitzender auf.

 

Werner Kirschbaum  1994 – 2000:

25.01.94 die Presse berichtet „Laizer Luftgewehrschützen setzen Höhenflug in der Landesoberliga fort.“  Bester Einzelschütze ist Walter Linder dicht gefolgt  von Ralf Kruse. 

Bei der Jahreshauptversammlung im März wird Werner Kirschbaum (OSM) als 1. Vorsitzender durch das vorzeitige Ausscheiden von Julius Neher für 1 Jahr gewählt. 2. Vorsitzender wird Walter Lindner.

Man muss wieder etwas „Bauen“,  die Planung für einen neuen Holzschopf wird vom Vereinsarchitekten Norbert Musen in Angriff genommen.

Die Bogenschützen unter Hugo Beck vermelden gute Ergebnisse bei den Bezirks- und Landesmeisterschaften, hier in der Bogensportabteilung ein toller Aufwärtstrend zu verzeichnen.

Die Jahreshauptversammlung und die Wahlen mit den „ Alten OSM“ und wiedergewählten „ Neuen OSM“  waren sehr harmonisch und endeten mit der Ernennung von Julius Neher zum Ehrenmitglied.

Unter der Jugendleitung von Oliver Buck und Bettina Heber ist die Laizer Schützenjugend mit 12 Teilnehmern bei den Kreismeisterschaften nicht nur zahlreich sondern auch erfolgreich vertreten. OSM Kirschbaum – „das gefällt uns“. 7 Luftgewehr und Luftpistolen - Mannschaften vertreten Laiz von der Landesliga über Bezirk bis zur Kreisklasse mit Platzierung im oberen Drittel.

Das Dach für die Luftgewehrhalle musste saniert werden.

Am 5. Mai 1996 verlieh Werner Kirschbaum Walter Diebolder die Ehrenvorstandswürde.

Drei Laizer Schützen qualifizieren sich zur zur Deutschen Meisterschaft. Katja Kirschbaum im LG mit 380 Ringen, Walter Lindner mit dem Zimmerstutzen und 275 Ringe sowie mit  der Armbrust 30m International und 574 Ringe sowie der Württembergische Meister im Compoundbogen, Jochen Frenzel.

Zum Jahresabschluss am 23.11.1996 war der von Horst Tittel organisierte Freundschaftskampf im Allgäu in Wiggensbach - Ermengerst bei Kempten, ein schöner Wettkampftag mit neuen Freunden wurde ein voller Erfolg.

Beim Kreisschützentag in Wolfartsweiler wird Sportleiter Max Kärting stellvertretender Kreissportleiter und Walter Lindner neuer Kreisschützenkönig.

Oberschützenmeister Werner Kirschbaum ehrte mit der goldenen Vereinsnadel Konrad Kienle für 70 Jahr Mitgliedschaft.

Walter Lindner wird mit der Mannschaft von der Schützengilde Stuttgart Deutscher Meister mit der Armbrust 30m.

1999 Walter Lindner erreicht durch hervorragende Leistungen beim Qualifikationsschießen die Aufnahme in die Armbrust – Nationalmannschaft.

Werner Kirschbaum wird Laizer Ortsvorsteher und gibt überraschend nach sechs Jahren sein Amt als Oberschützenmeister ab.

 

Hubert Weigel 2001 – 2006:

Bei der Hauptversammlung 2001 wurde Hubert Weigel als 1.Vorsitzender gewählt. 2.Vorsitzender wird Werner Korn.

Das Jugendleiterpaar Bettina und Oliver Buck feiert Hochzeit. Beim Hochzeitschießen feiert der ganze Verein mit. 

Ständige technische Ausfälle am KK – Stand erfordert den Einbau einer neuen KK –Scheibenzuganlage.  

Vom Deutschen Schützenbund wurde als attraktivere Wettkampfform das „Ligaschießen“ eingeführt, die erste Luftgewehr Mannschaft fand ihren Platz in die neue Württembergischen Verbandsliga – ab sofort – wird nach Setzliste Mann/Mann geschossen. Die Mannschaft bilden 5 Schützen, es wird nicht mehr das Ringzahlergebnis gewertet, sondern für gewonnenen Einzelwettkämpfe wird ein Punkte vergeben –gewonnen wird 5-0 oder 4-1 oder 3-2. Je nach Gegner auch eine psychologische Belastung.

Der Verein hat im Sportjahr 2002 133 Mitglieder.

26.April 2002, der Amoklauf eines jungen Mannes und Sportschützen, im Gutenberg Gymnasium in Erfurt mit 17 Todesopfern, ändert für die Sportschützen vieles. Das Waffengesetz wird verschärft, die Jugendarbeit wird schwierig.

Die erste Luftgewehrmannschaft stieg aus der Landeliga ab, das neue Ligaschießen wurde Sache der „GutenSchützen“, Vereine warben sich die Besten ab.  Die 2. LG und 1. KK –Mannschaften vertreten Laiz in der Bezirksliga. Die Vereinsmeisterschaft mit 18 Aktiven + 10 jugendlichen war für Sportleiter Max Kärting ein schöner Erfolg. Bei den Kreis- und Bezirksmeisterschaften qualifizierten sich 2 Schützen und ein Jugendlicher für die Landesmeisterschaft. Der neue Jungstar Thomas Wackenhut erreicht auf Anhieb den 12. Platz bei der Landesmeisterschaft. Die Bogenabteilung hat 23 Mitglieder wobei 16 aktiv bei den Meisterschaften und Turnieren teilnahmen und dabei Laiz gut vertraten. 2004 wird die regelmäßige Überprüfung der Schießstände auf Einhaltung der Schießstättenverordnung eingeführt. Verschiedenste aber finanziell tragbare Änderungen werden durchgeführt. Mit 12 Mannschaften in den verschiedenen Klassen wird in dem inzwischen „gewohnten“ Liga-Modus  geschossen. Für alle Mitglieder ein schwerer Schlag war der Todesfall von Julius Neher der nach langer Krankheit, dann doch überraschend von uns ging. Zum Jahresabschluss gewann Walter Lindner den Gebhard Gedächtnis –Pokal. 2005 zum 2. Mal in Folge holt sich der FC –Laiz den Mannschaftspokal der örtlichen Vereine. Die Jahreshauptversammlung Anfang März war mit 30 Mitgliedern gut besucht und ergab in der Vorstandschaft keine Änderung. Schützenkönig wurde unser aktiver Schütze und Tiroler, Franz Kapfinger, Jugendschützenkönig wird Philipp Hahn. Nach Kreis- und Bezirksmeisterschaft qualifizierten sich 4 Schützen für die Landesmeisterschaft. Walter Lindner wurde mit der Mannschaft des SG Stuttgart in der Disziplin 30m Armbrust Deutscher Meister und im Einzel erreicht er den tollen 3. Platz. Bei der Jugend wurde Thomas Wackenhut im Luftgewehr Kreismeister und in Disziplin LG-3 Stellung Bezirks-meister. Die Schützen Thomas Wackenhut und Johannes Majer qualifizierten sich für die Landesmeisterschaft. Bogenreferent Lutz Pascherat informiert über die 25 Bogenschützen. Die 17 aktiven Bogenschützen nahmen unter Leitung von Sportwart Manfred Meybaum an den Kreis-Bezirksmeisterschaften teil sowie an verschiedene Turniere teil. Auch im Jahr 2004 wurden die Kreismeisterschaften in der FITA auf dem schönen Gelände der „Wolfsgurgel“ durchgeführt. Der Gebhard-Gedächtnis-pokal wurde von Patrik Weigel gewonnen. 2006, beim 37. Pokalschießen der örtlichen Vereine wird die Musikkapelle Mannschaftssieger. Oberschützenmeister Hubert Weigel informierte bei der ordentlichen Mitgliederversammlung rückblickend über die verschiedenen Arbeiten, Veranstaltungen und Feste des Vereins, sowie über die Vorplanung für die 775 –Jahrfeier von Laiz am 29/30.07.2006. Schützenkönig auf den Tiroler - Adler mit dem KK-Gewehr auf 50m wurde Sportleiter Max Kärting. Jugendschützenkönig wurde Jörg Peter. Max Kärting berichtet über die 13 Mannschaften in den verschiedenen Disziplinen von der Bezirksoberliga bis zu der Freundschaftsrunde mit der Sportpistole.  Nach 20 Jahren Gebhard-Gedächtnispokal wurde vom Ehrenvorsitzenden ein neues Walter Diebolder Pokalschießen aus der Taufe gehoben, es nahmen 25 Schützen teil, das ertsemal gewann Hans Knoll den Pokal. Über die Vereins-Kreis-Bezirksmeisterschaft erreichen 4 Schützen die Landes-meisterschaft. Bei der Jugend erreichen Florian Horender, Marc Kruse und Johannes Majer die Landesmeisterschaft. Krankheitsbedingt muss Hubert Weigel leider seinen Vorstandposten aufgeben. 

Ralf Kruse 2007 bisher andauernd: Bei der Hauptversammlung wurde Ralf Kruse zum neuen Oberschützenmeister gewählt. Walter Lindner steigt wieder als  2. Vorsitzender ein. Der Oberschützenmeister dankt dem aus gesundheitlichen Gründen nicht anwesenden ehemaligen 1. Vorsitzenden Hubert Weigel für seine Verdienste und wünschte alles Gute zu seiner Genesung. Die Dachsanierung der Luftgewehrhalle wurde durch den „Bauvorstand“ Walter Lindner und seinen Helfern erstklassig abgeschlossen.  Ein neuer Waffenschrank wurde nach den neuen Regeln des Waffengesetzes für Kleinkaliber- Kurz- und Langwaffen  eingebaut. Schatzmeister Horst Schachtschneider berichtet über ein zufriedenstellendes Guthaben. Pokalschießen der örtlichen Vereine Mannschaftssieger wurde der FC Laiz. Beim traditionellen Königsschießen wurde Horst Schachtschneider – Schützenkönig – Jungschützenkönig wurde Simon Kleiner. Das Lärmgutachten für die geplante Wohnbebauung oberhalb der Schießbahnen KK und Spotpistole ist für den Verein positiv ausgefallen. Sportwart Max Kärting berichtet über die 3 Luftgewehr. 2 KK-3 Luftpistolen- und 3 Sportpistolenmannschaften in den verschiedenen Klassen. 2 Senioren Mannschaften wurden bei der neuen Seniorenliga-aufgelegt angemeldet. Die erste Seniorenmannschaft erreicht in der Kreisoberliga auf Anhieb den 3. Platz. In der Einzelwertung erreicht Hans Knoll ein Durchschnittsergebnis von 295,5 Ringen von 300 möglichen. Die Königskette wird restauriert. Ralf Kruse erarbeitet eine Internetauftritt für den Schützenverein, die Seite wird freigeschaltet und viele Internetnutzer können sich über Aktuelles, Ergebnisse und Termine informieren.  Walter Linder im Luftgewehr und der Armbrust sowie Hans Beller im Senioren-Luftgewehr-Auflage erreichen die Teilnahme zur Deutschen Meisterschaft. Beim Seniorenschießen konnte Laiz wieder den Kreispokal zurückerobern. Den Walter Diebolder Pokal gewann Herbert Steidle. Bei den Bogenschützen geht der Höhenflug ebenfalls weiter wie Lutz Pascherat berichtet; konnten sich wieder einige Bogenschützen bei der Landesmeisterschaft bewähren. 2008 Oberschützenmeister Ralf Kruse beherrscht nicht nur das Schießen sondern auch sein Amt; konnte er zur Jahreshauptversammlung den Fraktionsvorsitzenden „der Grünen“ Winfried Kretschmann und Ortsvorsteher Werner Kirschbaum bei der harmonisch abgelaufenen Hauptversammlung begrüßen. Das Pokalschießen der örtlichen Vereine war wieder sehr gut besucht Gewinner der FC –Laiz gefolgt von der Musikkapelle und dem Männerturnen mit je 1. Ring Abstand. Neuer Schützenkönig Ex Vorstand Horst Mors Schützenkönig der Jugend Simon Kleiner.  Die erste Luftgewehrmannschaft wird in der Kreisoberliga „ Meister“. Die Senioren Mannschaft erreicht in der Seniorenoberliga den 3. Platz. Nach Kreis –Bezirk und Landesmeisterschaft qualifizieren sich Walter Lindner, Marc Kruse, Max Kärting, Hans Knoll und Horst Tittel zur Deutschen Meisterschaft –Gut-Schuss- Beim Seniorenschießen des Kreis Saulgau wurde der Wanderpokal von der Mannschaft endgültig nach Laiz  geholt. Die weiteren Mannschaften konnten sich in den einzelnen LIGA-Klassen behaupten. Die Bogenabteilung mit 16 Aktiven war an den Kreis-Bezirk – und Landesmeisterschaften beteiligt. Stefan Wohlhüter erreichte bei der Landesmeisterschaft den 4. Platz. Gewinner des Walter Diebolder Pokal wurde-man staunt- Heinrich Baumgarten. Eine besondere Ehrung für 70 Jahre Mitgliedschaft erhält Xaver Müller und für 50 Jahre Mitglied im Schützenwesen Adalbert Hau. Eine schöne Jahresabschlussfeier organisiert von Walter und Heidi Lindner sowie unseren Nikolaus Werner Kirschbaum beenden ein erfolgreiches Jahr 2008. 2009 Oberschützenmeister Ralf Kruse der jetzt auch 2. Kreisschützenmeister ist, berichtet bei der Hauptversammlung Anfang März; das traditionelle Schießen der örtlichen Vereine das zum 40.mal stattfand gewann der TSV Laiz dicht gefolgt von der Musikkapelle und dem FC-Laiz. Die erste LG –Mannschaft hat die Relegation in die Bezirksliga knapp verpasst dafür hat die 1. LP –Mannschaft den Aufstieg in die Bezirksliga geschafft.  Schützenkönig wurde nach 300 Schuss – Neumitglied – Werner Bollendorf, Jugendschützenkönig Thomas Wackenhut. Nach den Vereins-Kreis-Bezirks und Landesmeisterschaften qualifizierten sich Walter Lindener und Heinrich Baumgarten im Einzel sowie die Senioren im Aufgelegt – Schießen LG mit Max Kärting, Hans Knoll und Horst Tittel für die Deutsche Meisterschaft in Dortmund. Den Walter Diebolder Pokal wurde von Hans Knoll gewonnen 2. Horst Tittel. Mit einem kalten Buffet wieder von Heidi und Walter Lindner hervorragend organisiert wurde ein erfolgreiches und erfreuliches Jahr abgeschlossen. 2010 Oberschützenmeister Ralf Kruse begrüßt Bürgermeister Thomas Schärer und Ortsvorsteher Werner Kirschbaum. Besonderer Dank der politischen Gäste galt dem Schützenverein mit dem 1. Vorstand Ralf Kruse sowie 2. Vorstand Walter Lindner, der Verein spielt für das Laizer Vereinswesen eine wichtige Rolle. Die Wahlen zur Vorstandschaft verlief harmonisch und ergab keine Änderung. Das 41. Vereine –Schießen war ein Erfolg Sieger wurde der Fußballclub FC-Laiz der nach 14 Jahre den Wanderpokal endgültig gewann. Das alljährige Königsschießen auf den Adler bei dem sich auch nicht Aktive Schützen beteiligen können gewann Rosemarie Fiesel –Öxsle nach rund 450 Schuss. Neuer Jugendschützenkönig wurde Florian Horender. Baulicher Höhepunkt war die durch den hauptverantwortlichen Walter Lindner durchgeführte neue Einzäunung der Schießstätte durch die Verordnung der Aufsichtsbehörde. Die Ligasaison hält alle aktiven im Herbst + Winter auf Trab. Über die Vereinsmeister - bis zu den Landesmeisterschaften wurden wieder bedeutende Ergebnisse erzielt. Für die Deutsche Meisterschaft qualifizierte sich Walter Lindner. Bei dem vom“ Dreamteam“ gespendeten Julius Neher Gedächtnispokal wurde 1. Siegering Erika Kärting. Mit einem hervorragenden kalten Buffet organisiert von Heidi und Walter Lindner endet das Jahr 2010. 2011 ein Jahr das viel Positives aber auch negative Punkte die der Vorstandschaft unter Ralf Kruse zu schaffen machte. Eine tolle Veranstaltung war im Januar 3 Wochen lang das Vereinspokalschießen mit dem verbundenen Familienpokal. Sieger wurde die Musikkapelle mit 902  vor dem Männerturnen mit 901 Ringen. Das Familienschießen mit 10 Familien gewann die Familie Speh aus Sigmaringendorf. Das traditionelle Königsschießen auf den Holzadler gewann nach 24 Jahre unser Oberschützenmeister Ralf Kruse. JanSynovsik wird Jugendschützenkönig. Die Mannschaft Senioren aufgelegt KK- 50m erreichen in der Kreisliga den 1 Platz.  Zwei Schützen beteiligten sich bei der Deutschen Meisterschaft. Walter Lindner wurde Deutscher Meister im Einzel mit dem Luftgewehr Altersklasse mit 393 von 400 Ringen und unser Junior Thomas Wackenhut erreichte in der gleichen Disziplin den 18. Rang. Negatives Zeugnis; der Kreisschützentag vertreten durch unsere Funktionäre Ralf Kruse und Max Kärting ergab wieder keine Person die sich für das Amt des Kreissportleiter sowie das Amt des Jugendleiter zur Verfügung stellten. Wie in den vergangen Jahren wird dies durch unseren Sportleiter Max Kärting trotz hohen Rentenalter durchgeführt  Die Jugend und das Mittelalter ist nicht mehr gewillt das Ehrenamt und damit etwas ohne Entlohnung zu tun.- werden wir uns darauf einstellen müssen keine Nachfolger für das Ehrenamt zu finden-? Oberschützenmeister Ralf Kruse bittet alle Anwesende und Mitglieder für neue interessierte Mitglieder zu werben. Die Bogenabteilung unter Lutz Pascherat setzen sportliche Höhepunkte mit den Schützen Michael Boos und Stefan Wohlhüter 1. Und 2. Plätze bei den Kreis – und Bezirksmeisterschaften Michael Boos erreicht bei der Landesmeisterschaft den 14 Platz in der Halle und den 10 Platz FITA – Runde im Freien. 2012 Oberschützenmeister Ralf Kruse berichtet über das 43. Schießen der örtlichen Vereine mit großer Teilnahme. Sieger der Fußballclub FC Laiz mit 923 Ringe gefolgt von der Musikkapelle mit 917 Ringe. Das Familienschießen mit 7 Mannschaften war etwas rückläufig. Im Kreis haben sich mit Wolfgang Brunner als neuer Kreissportleiter und Winfried Uhl sowie Stellvertreter Hartmut Renn als Jugendleiter wieder altbekannte Schützen gefunden die ein Ehrenamt übernehmen. Schützenkönig wird Heinrich Baumgarten. Jugendschützenkönig Florian Horender. Fast unbemerkt wurde die Zufahrt zum Schützenhaus ausgebaut und mit ein paar Helfern um den unermüdlichen Walter Lindner die Vorbereitung für die neue Gasheizung sowie Isolierung und neue Fenster eingebaut. Sportlich war 2012 wie Max Kärting berichtet wieder erfolgreich. Die 1. LG Mannschaft erreicht den 2. Platz in der Kreisoberliga. Die LP –Mannschaft in der Kreisoberliga den 1. Platz. Die Senioren SPO –Auflage im Luftgewehr den 2. Platz. Bei den Kreis- und Bezirksmeisterschaften haben 13 bzw. 9 Schützen teilgenommen und mehrere 1-3 Plätze erzielt. Zu den Landesmeisterschaften haben sich 6 Schützen qualifiziert. Walter Lindner und die Senioren - Auflageschützen konnten sich für die Deutsche Meisterschaft qualifizieren. Walter Lindener wird in der Armbrust mit der Mannschaft Deutscher Meister. Für die laufenden Rundenwettkämpfe liegen die Mannschaften im oberen Drittel. Das Gedächtnisschießen um den Julius Neher Pokal gewinnt mit einer tollen Serie und einem 25 Teiler Walter Lindner. Jetzt gilt es alle Kräfte zu mobilisieren um ein in Gedächtnis bleibendes 100jähriges Jubiläum zu feiern.











 
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